Louisa

Luna,

Tote ohne Namen

(Ü: Andrea O’Brien), Suhrkamp 2021, 443 S., 15,95 Euro

Sie ist Expertin im Auffinden von verschwundenen Menschen. Kein Wunder, dass die Polizei von San Diego die taffe Privatdetektivin Alice Vega bittet, bei der Suche nach ein paar vermissten Mädchen behilflich zu sein. Gemeinsam mit ihrem Partner Cap stellt sich Vega Mädchen- und Drogenhändlern und mexikanischen Kartellen entgegen. Doch plötzlich mischt sich auch noch die amerikanische Drogenbehörde ein und für Alice Vega und Cap wird es lebensgefährlich. Louise Luna schreibt atemlos spannend, gleichwohl mit großer Empathie und Zuneigung für die Opfer. So viel sei hier verraten: Am Ausgang eines illegalen Tunnels aus Mexiko kommt es schließlich zum spektakulären Showdown. Aber alles andere wollt ihr sicher selbst lesen. Es lohnt sich!